Mit 14 Einsätzen und über 1300 Einsatzstunden liegt ein arbeitsreiches Wochenende hinter uns.
Vom Hochwasser selbst blieben wir weitestgehend verschont, sodass wir die anderen Feuerwehren und Gemeinden in der Region unterstützten.
Am Freitagabend wurde die Sandsackfüllmaschine des Landkreises aus Hohentengen im Kieswerk aufgebaut. Im Laufe des Wochenendes standen bis zu vier solcher Maschinen in Ostrach. Zu Spitzenzeiten konnten mit der Unterstützung von all unseren Löschgruppen und einigen Feuerwehren aus dem Kreis im Schichtdienst bis zu 5.000 Sandsäcke pro Stunde abgefüllt werden. Bis Sonntagabend wurden über 48.000 Sandsäcke produziert. Zusammen mit weiteren Feuerwehren, dem THW und verschiedenen Speditionen wurden diese in den Kreisen Sigmaringen, Ravensburg, Biberach und im Bodenseekreis verteilt.
Neben dem Abfüllen wurden die Pegelstände in der Gemeinde kontrolliert und weitere Einsätze wie vollgelaufene Keller, Unterstützungen für den Rettungsdienst und Gewässerverunreinigungen abgearbeitet. Außerdem war am Sonntag unser LF in einem Hochwasserzug des Landkreises im Bereitstellungsraum in Sigmaringen.
An dieser Stelle möchten wir uns zunächst bei unseren Familien bedanken, die uns über das Wochenende den Rücken freigehalten haben und uns bei dieser Einsatzlage unterstützt haben.
Vielen Dank gilt auch den Unternehmen und Betrieben, die uns am Wochenende ohne zu Zögern unterstützt haben.
Allen voran die Kieswerke Müller, Bilgram Chemie, Elektro Weiß, Elektro Bronner, Elektro Strobel, Härle Laubbach, Ummenhofer Baumaschinen, Rundel Tief- und Straßenbau, Lohnunternehmen Bronner und Müller Gartengestaltung. Für die hervorragende Verpflegung bedanken wir uns bei REWE Pfullendorf und dem Roten Kreuz Herbertingen sowie bei der PSNV und unserer Bürgermeisterin für die Nervennahrung.